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Großübung der Wasserkomponente Walldorf
Im Rahmen der Wasserförderkomponente Walldorf, trafen sich die Wehren aus dem Unterkreis gegen 18:30Uhr, zu einer geplanten Großübung. Bei dieser Übung, welche auf Walldörfer Territorium stattfand, galt es einen angenommenen Großbrand auf dem Gelände eines Reitergestüts zu bekämpfen. Das nötige Löschwasser musste jedoch in diesem Fall über eine längere Wegstrecke gefördert werden, um einen gesicherten Nachschub für die Einsatzkräfte zu gewährleisten. Neben dem Verlegen der knapp 1,5 km reichenden Schlauchleitungen, galt es einen Pendelbetrieb mit den einzelnen Tanklöschfahrzeugen einzurichten, ehe die Wasserversorgung vollends aufgebaut war. So dauerte es im Schnitt 45 min, ehe eine stabile Wasserversorgung durch die lange Wegestrecke aufgebaut war und somit die Brandbekämpfung ohne weitere Hürden durchgeführt werden konnte. Dies ist im Anbetracht des Brandobjekts mit etlichen Stallungen und den dort untergebrachten Tieren, welche bei einem Ausbruch eines Brandes betroffen wären dringend notwendig, um im Ernstfall schlimmeres verhindern zu können.
Während der Übung wurden die Handgriffe der Floriansjünger durch die Übungsleiter und die Zugführer der einzelnen Wehren überwacht und koordiniert. Um auch den Führungskräften das Leben etwas leichter zu gestalten, war sogar ein von der Feuerwehr Walldorf eigens für diesen Zweck angeschafftes E-Fahrrad mit Blaulicht, im Einsatz. So schaffte es der Stellvertretende Kommandant Michael Malcher spielend die größere Distanz zwischen den einzelnen Pumpstationen zurückzulegen.
Die Feuerwehr Reilingen war mit zwei Fahrzeugen und knapp 20 Einsatzkräften in der Übung involviert und leistete neben den Wehren aus St.Leon Rot, Baiertal, Wiesloch und Walldorf ihren Beitrag zum Gelingen der anberaumten Übung. Nach der Übung trafen sich die Einsatzkräfte auf dem Gelände des Schützenvereins Walldorfs, wo die Nachbesprechung der Übung zusammen mit den Übungsleitern stattfand. Nach einer kleinen Stärkung vor Ort, begaben sich die Feuerwehrleute wieder zurück in die Heimat.
Der Löschpapier Redakteur